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Winterfütterung von Vögeln


Von der Fütterung im Winter profitieren die häufigsten Brut- und Gastvögel unseres Landes. Sie sind in ihrem Bestand fast durchwegs nicht gefährdet und an die Lebensbedingungen der kalten Jahreszeit angepasst. Seltene und gefährdete Arten der Roten Liste kommen kaum ans Futterbrett. Das vorrangige Ziel für den Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist deshalb die Erhaltung von vielfältigen und gesunden
Lebensräumen. Eine sachgemässe Fütterung erreicht zwar nur eine geringe Zahl von Vogelarten, doch sie schadet auch nicht. Zudem bieten Futterstellen eine gute Gelegenheit, Vögel aus der Nähe zu beobachten und ermöglichen somit schöne Naturerlebnisse. Deshalb ist gegen ein massvolles Füttern nichts einzuwenden, wenn wir uns gleichzeitig auch für die dringenden Natur- und Vogelschutzprobleme einsetzen.

Wann soll man füttern?
Bei Dauerfrost, bei Eisregen oder wenn eine geschlossene Schneedecke liegt, kann die Fütterung eine Überlebenshilfe sein.

 Merkblatt Vogelwarte zur Winterfütterung


Biodiversität...
Die Generalversammlung der UNO hat 2010 zum Internationalen Jahr der Biodiversität erklärt. www.biodiversitaet2010.ch  ist die offizielle Website der Schweiz. Biodiversität ist Leben. Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens in allen ihren Formen (Ökosysteme, Arten, Gene).

Neophyten (Einzahl: Neophyt, Mehrzahl: Neophyten)...
sind Pflanzen, die unter bewusster oder unbewusster, direkter oder indirekter Mithilfe des Menschen in ein Gebiet gelangt sind, in dem sie natürlicherweise nicht vorkamen.

Neozoon (Einzahl: Neozoon, Mehrzahl: Neozoen)...
bezeichnet man Tierarten, die direkt oder indirekt durch die Wirkung des Menschen in andere Gebiete eingeführt worden sind und sich dort fest etabliert haben.

Trespen-Halbtrockenrasen/ Fromentalwiesen...
sind die fachliche Bezeichnungen von Blumenwiesen mit grosser Artenvielfalt und damit für den Naturschutz von Bedeutung:

Trespen-Halbtrockenrasen
Nährstoffe: nährstoffarm
Nutzung: extensiv
Artenvielfalt: sehr gross
(ca 40 Arten pro Are)
Düngung: keine
Futterwert: gering
Schnitt: 1-2
(frühester Mähtermin: 1. Juli)
Fromentalwiesen
Nährstoffe: mittel
Nutzung: wenig intensiv
Artenvielfalt: gross
(ca 35 Arten pro Are)
Düngung: Mist oder wenig Jauche
Futterwert: mittel
Schnitt: 1-2
(frühester Mähtermin: 15. Juni)





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